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Burda präsentiert Technologie für die Post-Cookie-Ära
Online-Vermarkter sind bisher auf Cookies angewiesen. Keiner weiß derzeit, wie es nach den Third-Party-Cookies weitergehen soll. Jetzt geht Burda Forward mit einer neuen Technologie in die Offensive.
Einen siebenstelligen Betrag hat Burdas Digitalvermarkter in das inhouse entwickelte “Semantic Intelligence System” gesteckt, das nun unter dem Namen “Sugarless” vermarktet werden soll. Der Schritt ist ein Beweis für das, was manche schon länger prophezeien: Eine Rückbesinnung auf umfeldbezogene Werbung. Die ist seit dem Siegeszug des Programmatic Advertising ins Hintertreffen geraten. Doch das nahende Aus für die Third-Party-Cookies lässt den Vermarktern keine andere Wahl.
Mit dem holprigen, schlagwort-basierten Content-Targeting von vor zehn Jahren hat Sugarless allerdings nichts mehr zu tun. Im Gegensatz zum reinen Keyword-Targeting kann das “Semantic Intelligence System” Stimmungen und Motivationen der User weitestgehend erahnen. Bei Burda Forward sprechen sie von einer “völlig neuen, Machine-Learning-basierten Datentechnologie.”
BurdaForward denkt die digitale Werbewelt radikal neu. Statt Schleichwege zu suchen, wie Cookies zukünftig eingesetzt werden können, hat ein Team aus Entwicklern, Vermarktern und Redakteuren eine hauseigene Machine Learning basierte Datentechnologie entwickelt. Das kontext- und contentbasierte System funktioniert zustimmungsfrei, datenschutzkonform und ist nutzerfreundlich. „Sugarless“ statt Cookies – für gesundes Goodvertising.